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„Solarpunk“ will Science-Fiction den Optimismus zurückgeben

Science-Fiction war oft Innovationstreiber: Die Frage „Was wäre, wenn…?“ hat reale Erfindungen und Durchbrüche angestoßen. Doch das Genre wird von dystopischen Tendenzen bestimmt, Klimawandel, scheinbar unlösbare politische, religiöse und soziale Konflikte machen den zuversichtlichen Blick in die Zukunft schwer. „Solarpunk“ tritt an, der Science-Fiction ihren Optimismus zurückzugeben – und sie ist eine der spannendsten literarisch-politischen Bewegungen der Gegenwart.

Solarpunk will den Szenarien einer sterbenden Erde, einer unüberwindbaren Schere zwischen Arm und Reich und einer von Konzernen gesteuerten Gesellschaft eine Alternative entgegenhalten. Nicht in hunderten Jahren, sondern in greifbarer Nähe. Eine strahlende, grüne Zukunft, die Technologie und Natur in Einklang bringt: Erneuerbare Energien treiben High-Tech an, doch nicht in weltumspannenden Megastädten, sondern über Smart Grids in Gemeinden jeder Größe, die dadurch unabhängiger voneinander und von Katastrophen werden. Nanotechnologie trifft biologisch nachhaltigen Anbau. Individuelle Verantwortung und Gemeinschaft ersetzen Konzernkultur. Was von der alten Welt übrig ist, wird kreativ neu verwertet.

Viele Autoren schreiben die negativen Aspekte unserer Gegenwart in eine dystopische Zukunft fort.

Beim Blick auf aktuelle Science-Fiction wird deutlich, worin die Radikalität dieses Ansatzes besteht: Überwachungsstaaten, reiche Minderheiten und arme Mehrheiten, zur Neige gehende Ressourcen und furchtbare Auswirkungen von Kriegen sind en vogue. Wenn es technische Entwicklungen gibt, die diese Probleme überwinden, dann stehen sie nur einem kleinen, exklusiven Kreis zur Verfügung oder der Preis für ihre Nutzung ist so schrecklich wie die Probleme, die sie lösen. Viele Autoren schreiben die negativen Aspekte unserer Gegenwart in eine dystopische Zukunft fort.

„Wenn Cyberpunk heißt: ‚So wird die Zukunft aussehen und sie missfällt uns‘, wenn Steampunk heißt: ‚Das ist die Zukunft von gestern, die wir gerne gehabt hätten‘, dann könnte Solarpunk bedeuten: ‚Das ist eine Zukunft, die wir wollen und die möglich scheint‘.“ So charakterisiert Adam Flynn die Solarpunk-Philosophie in einem Interview mit der australischen ABC. Er schrieb 2014 die „Notizen für ein Solarpunk-Manifest“, einer der zentralen intellektuellen Referenzen der Bewegung.

Jugendstil trifft High-Tech

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Solarpunk Stilentwurf von Olivia Louise.

Noch nie zuvor etwas von Solarpunk gehört? Kein Wunder: Konzepte, Definitionen und Ambitionen werden bisher vor allem auf Tumblr und Twitter diskutiert, weitgehend unter dem Radar von Massenmedien, Verlagen und Filmproduzenten. Woher der Begriff stammt, ist nicht ganz klar. Als Kristallisationspunkt gilt vielen Solarpunkern ein Tumblr-Post aus dem August 2014, in dem die Autorin Olivia Louise nur ein paar Skizzen, Fotos und Stichworte zusammenwirft: Jugendstil gepaart mit modernen Mode- und Architekturkonzepten, Handwerk gepaart mit High-Tech, Nachhaltigkeit gepaart mit Futurismus. Warum dieser Impuls so erfolgreich war, ist gut nachvollziehbar: In aktueller Science-Fiction wird eine fortschrittliche Zukunft oft aseptisch, weiß und anorganisch dargestellt. Der Post entwirft Solarpunk als Zukunft mit menschlichem Gesicht – eine Zukunft, in der man wirklich leben möchte.

Damit hat Solarpunk nicht nur eine inhaltliche, sondern auch eine ästhetische Dimension – ganz ähnlich der schäbigen Neonlichtästhetik des Cyberpunk oder der viktorianischen Anleihen im Steampunk. Adam Flynn fasst die Stichworte für die visuelle Gestaltung von Solarpunk in seinen „Notizen“ so zusammen:

  • Zeitalter der Segelschiffe im 19. Jahrhundert und Pionierleben (allerdings mit mehr Fahrrädern)
  • Kreative Nutzung existierender Infrastruktur (manchmal postapokalyptisch, manchmal in einer Art bizarrer Gegenwart)
  • Improvisationskultur und Innovation aus Entwicklungsländern
  • High-Tech im Hintergrund mit eleganten Interfaces

„Wir sind Solarpunker, denn die einzigen anderen Optionen sind Verleugnung und Verzweiflung.“

Aber ist Solarpunk dann nicht nur eine Art oberflächlicher Utopie-Hashtag? Im Gegenteil: Flynn veröffentlichte seine „Notizen“ auf der Hieroglyph Website, einem Kollaborationsprojekt der Arizona State University für Schriftsteller, Wissenschaftler und Künstler. Das Ziel des Projekts: Innerhalb realistischer Grenzen der Science-Fiction neue Impulse gebe. Hieroglyph war der perfekte Nährboden für das zarte Pflänzchen Solarpunk, und Solarpunk war das perfekte Etikett für vieles, was Hieroglyph anstrebt: „Solar“ steht gleichermaßen für Sonnenenergie und sonnigere Aussichten, „Punk“ für die bewusste Rebellion gegen Resignation und Status Quo. Bedenkt man, wie tief der Kapitalismus in der aktuellen Weltordnung verwurzelt ist, wie groß die Auswirkungen auf Wirtschaft, Umwelt und soziale Gerechtigkeit sind, erahnt man die Größe dieser Rebellion. Flynn schreibt: „Wir sind Solarpunker, denn die einzigen anderen Optionen sind Verleugnung und Verzweiflung.“

Noch ist Solarpunk eine Keimzelle

Es ist bezeichnend, dass die erste wichtige Anthologie unter dem Begriff Solarpunk zuerst 2012 in Brasilien erschien, einem Land an der Schwelle zur Industrienation, dessen natürliche Ressourcen auf beispielhafte Weise durch kapitalistische Logik ausgebeutet werden. Englische oder sogar deutsche Übersetzungen gibt es noch nicht. Andere Literaturprojekt sind das Solarpunk Onlinemagazin Solarpunk Press und die Sci-Fi-Fantasy-Crossover Anthologie Wings of Renewal. Das definierende Werk steht noch aus, doch Solarpunk steckt auch noch in seinen Kinderschuhen.

Der Solarpunk-Ansatz ist nicht grundsätzlich neu. Es gibt eine Reihe von Werken, die unter diesen Begriff passen würden, weil sie Konzepte verfolgen, die sich Solarpunk zu eigen gemacht hat. Doch die Bewegung ist die Chance, diese Ansätze neu zu kanalisieren. Es wird spannend zu beobachten, was daraus wird.


Titelbild: “5:45 to Santa Monica: now boarding!” (c) cienias/CGTalk

12 Gedanken zu „„Solarpunk“ will Science-Fiction den Optimismus zurückgeben“

  1. Bei dem Echtzeitstrategie und Wirtschaftsspiel ANNO 2070 gibt es die spielbare ECO – Fraktion, die erinnert mich an eine relativ zentralistische Variante von Solarpunk, mit relativ wenig „punk“ eben, aber vom Design her und dem Wirtschaftskonzept durchaus ähnlich.

    1. Das ist spannend! Ich erinnere mich, dass es auch bei Supreme Commander einen ähnlichen Ansatz gab. Die Aeon waren dort ähnlich angelegt, wenn auch in einer ferneren Zukunft und mit Unterstützung von Alien-Technologie.

  2. finde das setting von „Solarpunk“ im Ansatz interessant.
    Aber wie ein interessantes Setting mit Storyline+ Charas daraus werden soll,ist mir im mom noch etwas schleierhaft:
    ausgehend vom entsprechenden tumblr-post, in der alle happy und full respect vor den künstlern(wobei Ingenieure,TechnikerDesigner ebenfalls Künstler sind,was aber ausgeblendet wurde(wird) leben, woher soll das Konfliktpotenzial herkommen?
    Sci-Fi und ein grosser Teil der Literatur lebt von Konflikten: ob innerlich oder äusserlich, persönlicher natur oder gg bedrohende Staatsgewalt.
    wenn im hippiestaat alle happy sind,dann kann eine bedrohung fast ausschließlich nur von aussen kommen, denn eine innere gefährdung widerspräche der Grundlage der Solarpunk, was wiederum zu einer Art von Kriegern führt +denen, die sie ausstatten,verwalten,anführen,ausbilden etc.

    1. Ich fürchte, dass man beim Thema schnell zwei Dinge verwechselt: Die literarische Bewegung Solarpunk, die Science-Fiction wieder zu einem Treiber gesellschaftlichen Fortschritts machen will und mögliche Welten, die sich aus der Idee Solarpunk ergeben.

      Der Tumblr-Post wirft vor allem ein paar Stichworte und ästhetische Konzepte zusammen, die dem Steampunk ähnlich ein bestimmtes „Look & Feel“ vermitteln sollen. Was Solarpunk tun soll, kann differenzierter und eindeutiger den „Notes toward a manifesto“ von Adam Flynn entnehmen.

      Demnach muss Solarpunk nicht heißen, dass eine Welt „geläutert“ daherkommt und die Visionen für eine lebenswertere Zukunft der Bewegung eingetreten sind. Es geht nicht darum, die Utopie auszumalen, sondern in ihre Richtung zu denken. Utopien sind Utopien, weil sie unerreichbar sind. Wie du klar kritisierst, lassen sich in Utopien keine Geschichten erzählen, die berühren, Katharsis bieten oder überhaupt eine ansprechende Dynamik haben.

      Ich glaube, dass Solarpunk dazu aufrufen möchte, zumindest wieder an eine besser Welt zu glauben. Aus der Art, wie sich die Bewegung das vorstellt, ergeben sich in meinen Augen viele spannende Konflikte, die man gut inszenieren kann, z. B.:

      – Eine Gesellschaft arbeitet klar darauf hin, nachhaltiger zu sein und anders zu wirtschaften. Doch daraus wird missionarischer Eifer und neue Repression entsteht.
      – Teile einer Gesellschaft kapseln sich ab und arbeiten an der Umsetzung ihres Traums von einem besseren Leben, aber politische und wirtschaftliche Kräfte wollen sie mit allen Mitteln daran hindern.
      – Die Ressourcen lassen sich nicht so ideal verteilen, wie sich das alle wünschen: Es entstehen neue soziale Konfliktlinien, z. B. weil jetzt technisches Know-how die kritischste Ressource ist oder ein „gutes“ Leben nur Privilegierten vorbehalten ist, die es sich leisten können.

      Aus all diesen Ideen lässt sich mehr stricken – und auch auf Probleme und mögliche Lösungswege eingehen, vor denen Gesellschaften stehen, die sich verändern wollen. Wenn man sich den Klima-Gipfel in Paris ansieht, wird ja schnell deutlich, dass unsere Gegenwart vor so einer Herausforderung steht.

      Mit den Ideen zur Gestaltung und Ästhetik des Solarpunk-Genres aus dem Tumblr-Post bekäme das Genre auch äußerlich erkennbare Eigenschaften. Doch die besten Geschichten und Themen, die im Cyberpunk oder im Steampunk angesiedelt sind, widmen sich der Condition Humana – das kann im Solarpunk genauso sein.

      Ich bin gespannt, ob Solarpunk-Verfechter tatsächlich Werke hervorbringen, die aus dieser Idee mehr machen. Es bestünde die Chance, die Herausforderungen unserer Zeit auszuloten und weiterzudenken. So wie Cyberpunk sich zum Beispiel an Themen wie künstlicher Intelligenz, Biohacking und sozialen Konflikten in einer von Konzernen bestimmten Welt widmet.

  3. Schön, mal eine deutschen Artikel zu dem Thema zu lesen!
    In meinem Romanerstling BIRDKIN (Arbeitstitel) wird Solarpunk in Teilen vorkommen und ich verfolge lose die wachsenden Beiträge aus aller Welt dazu.

    Meine eigene Aversion gegen komplett düstere Zukunftsvisionen, und die, angesichts der Realität, gleichermaßen existierende Unfähigkeit, mir alles Kommende in eine reine Utopie zu gießen, haben mich zum Solarpunk gebracht. Weil ich hier Potential zur Koexistenz zwischen Traum und Realität sehe, zwischen „Was gut wäre“ und „Wir wir sind“.
    In Gesprächen warf man dem Begriff wieder seinen Bestandteil „Punk“ vor, den man scheinbar unbedingt münzen will auf das Setting. Ich habe das Gefühl, dass Solarpunk alleine schon deswegen Punk ist, weil es im Zuge gehypter Schwarzsehervisionen in allen Genres wagt, dem Menschen die Fähigkeit zu Verbesserung einzugestehen.

  4. Klingt interessant.
    Habe auch schon daran gedacht beim bald veröffentlichten deutschen PnP-RPG „Numenera“ ein Gebiet von Öko-Radikalen auf einer solchen Ebene wie oben einzuführen

    1. Numenera ist kein deutsches Pen&Paper, sondern aus den USA. Was bald veröffentlicht wird ist die deutsche Übersetzung. Theoretisch könnte man sowas bei Numenera einbauen, allerdings treffen dort unterschiedliche Niveaus von Technologien aufeinander, dass es schwer wird das glaubhaft zu machen. Denn den Menschen dürfte ein solches Umweltbewusstsein noch fehlen und die Erschaffer der alten Technologien waren so weit entwickelt, dass sie die Umwelt praktisch nach ihrem Willen formen konnten.

      1. Im Prinzip gibt es da Lostrei, wo die Gaianer wohnen – gegen die der Bernsteinpapst völlig unnötigt und falsch informiert (oder weiß er es besser und möchte diese Solarpunk-Weltanschauung nicht in seiner Heimfeste haben, weil es seine Stellung schwächt?!) einen Kreuzzug anfachen will, wo doch die eigentliche Gefahr eher mittelfristig von Vralk ausgeht (gut, davon weiß er vermutlich wirklich nix).

        Die Gaianer verkörpern für mich den Solarpunk ziemlich gut, in diesem Setting. Mehr darüber erfährt man im „Ninth World Guidebook“.

        Für mich einer der spannendsten Themen für die nähere Zukunft in der Heimfeste. Unnötiger Krieg gegen HighTech-Blumenkinder – wie werden sie reagieren? 🙂

  5. Ah, jetzt weiß ich also endlich :-), wie der stil meines sf-Universums heißt („terr’angal-universum“).
    Aus zwei Gründen ist meine Zukunft tatsächlich nicht negativ – 1) Trotz 🙂 gegenüber all der SchwarzMalerei und 2) Hoffnung und realistische Erwartung dass „wir“ dazu lernen können und Menschheit dies auch schon getan hat … Ach ja noch 3) um dem Klischee im Genre was entgegen zusetzen (für die Personen meiner mega-konzern-Welten die ach so cyberpunkig daher kommen, ist Mitspracherecht und soziale absicherung und Ökologie völlig selbstverständlich – „sind ja keine wilden, nicht wahr!“). 🙂

  6. Hallo,

    also ich finde das auch sehr wohltuend zu sehen, daß es endlich… auch noch Menschen gibt, die ausserhalb der esoterischen Szene, wozu ich mich durchaus auch zähle, an das Positive glauben.

    Man kriegt ja schon das Zweifeln, wenn man diesen ganzen dystopischen Mist sich antun muss, um ein Fünkchen Licht darin finden, wenn man sich neue Filme und Serien anschaut. Es ist echt heftig, wie die Menschen diese Negativdogmen gefressen haben. Die Drehbuchautoren vor allem.
    Allein schon dieser Punkt: Drehbuchdogma – Negativer Gegner muss immer mind. gleich stark, besser übermächtig sein – weil sonst angeblich langweilig… , was soll denn mit so einer Vorgabe anderes rauskommen als dieser ganze Dystopienkrampf.

    Und genau dieser Drehbuch-Schmarrn hat all diese Insekten/Schmarotzer Aliens geschaffen a’la Independence Day und Stargate und Konsorten. Immer wollen die nur auffressen und erobern. Wie gewöhnlich. Das allein entlarft schon eine plumpe Propaganda der Medien, die die Menschen im Negativen Modus halten wollen/sollen. Denn, eines wissen die Werbeschmierfinger genau, die ja von sich sagen, sie können das Kaufverhalten der Leute in 10 Sekunden ändern, daß eine positive Vision unserer oder anderer Welten, Futter und Nahrung für unseren Geist und Motivation und den Wunsch zur Veränderung ist, ganz konkret hier bei uns im Alltag. Wenn die Leute irgendwann genährt genug sind durch positive Science Fiction, ich meine richtig! positive, nicht so’n relativierender Magerquark, dann kommt der Punkt, wo ihnen das allein im Film nicht mehr ausreicht. Sie werden mehr wollen. Sie werden es leben wollen. Die technischen Möglichkeiten sind längst ausreichend, um anzufangen.

    Und das ist genau der Punkt. Dieses Medium Film und Fernsehen ist einfach ideal um die Leute zu beeinflussen, sie positiv zu nähren, ihr Licht zu nähren. Denn jeder Mensch möchte ja glücklich sein, in welcher Form auch immer. Heisst also, sie alle folgen diesem Licht, so gut es ihnen möglich ist. Dieses Licht muss genährt werden mit positiver Science Fiction.

    Ich persönlich würde mir eine SciFi Saga als TV Serie wünschen. In Teilen sowas wie Star Trek, nur das evolutionäre Positive viiiiiel weiter gedacht mit Rassen, die tausende, hunderttausende und Millionen Jahre weiter sind.

    Welche Bedeutung hat da noch eine Zukunft einer Föderation, die lächerliche 400 Jahre in der Zukunft spielt. Komischer Weise ist das immer das höchste Entwicklungsniveau gewesen, was bei Star Trek z.bsp. gezeigt wurde. Bis auf 1-2 Ausnahmen in der ein oder anderen Episode. Sehr offensichtlich, daß die Leute da nicht zu weit (positiv) denken sollten…
    Die vorherrschenden Rassen waren immer nur solche Neanderthaler Klingonen und Konsorten, dann die militärischen „Stock im Ars**“ Varianten: Romulaner, Cardassianer, Andorianer…, und die vorindustriellen „Opferrassen“, wo man schön den Freund und Helfer spielen konnte. Und immer und immer ist das Weltall natüüüürlich voller Feinde, siehe Voyager, … schnarch.

    Die würde es in meiner Version auch geben, aber nur zu einem Prozentsatz, wie die Kriminellen im Vergleich zur Gesamtbevölkerung bei uns. Also nicht wirklich ein Faktor, um vom Glauben abzufallen oder gar die ganze Galaxie so zu stempeln, lächerlich.

    Bei 300 Milliarden Sternen in unserer Milchstrasse, wie wahrscheinlich ist sowas, daß nach Milliarden Jahren Evolution NUR UND AUSSCHLIESSLICH solche (400 Jahre in der Zukunft) Star Trek Erdenkopien als Föderationspartner rauskommen? Nicht wirklich oder ? Aber das bedient wieder das negative Dramadogma, sie machen es sich halt leicht, und müssen ihrem Propagandaauftrag treu bleiben, ob sie das wissen oder nicht.

    Nicht für alle Episoden ist es so, aber der Grundton ist eindeutig. Ich habe auch einige Episoden, die ich hin und wieder anschaue, aber das alles reicht mir bei weitem nicht ! Ich habe mich immer gefragt, wo sind denn bitte schön diese genannten hochentwickelten, positiven und auch (nicht zu vergessen) technisch dominaten und wehrhaften Rassen ??? Wo sind die ?

    Mehr als offensichtlich, welchen Zweck die SciFi Propaganda da gefahren hat.

    Nun ja, das wollte ich auch nur mal beitragen als Denkanstoss.

    Mittelfristig und mit den richtigen Leuten, Filmemachern, Drehbuchautoren, Sponsoren, die diesen Spirit teilen:

    I’m in !

    Viele Grüße
    Steve

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