Archiv der Kategorie: Im Netz

Geschichtsstunden für Entdecker: Extra History (Video)

Die Geschichte der Erde ist so reichhaltig, dass sie unendliche Inspiration liefert: für Konflikte, Kulturen, Charaktere. Nur die Recherche ist mühsam. Da kommen die ausgezeichneten Mini-Geschichtsstunden des YouTube-Kanals Extra Credits gerade recht.
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Kunstsprachen: Eine Einführung (Video)

Je detaillierter eine Welt, desto besser. Eine der Königsdisziplinen: Die Erfindung eigener Sprachen für die fremden Völker, die sich dort tummeln. Besonders bekannte Kunstsprachen oder „Conlangs“ (constructed + languages) sind Elbisch und Klingonisch, aber inzwischen bekommen viele Fantasy- und Science-Fiction-Kulturen einen eigenen Wortschatz spendiert. Ab wann wird aus einem Haufen Vokabeln eigentlich eine „richtige“ Sprache? Der Linguist John McWorther hat die wichtigsten Eigenschaften in einem knackigen Video für TED-Ed zusammengefasst. Kunstsprachen: Eine Einführung (Video) weiterlesen

Nobelpreisträger Paul Krugman über interstellaren Handel

Die unendlichen Weiten des Weltraums sind schon für Reisen an sich ein Problem: Die Distanzen sind so groß, dass Reisende befürchten müssen, bis zum Ende ihres Lebens nicht an ihr Ziel zu gelangen oder dass Verwandte und Freunde wegen der Relativität von Zeit und Raum längst tot sind, wenn sie es doch erreichen. Noch komplizierter wird es, wenn über Handel nachgedacht wird: Wie regelt man unter diesen Bedingungen die Preise von Angebot und Nachfrage? Keine Sorge, die Wirtschaftswissenschaften haben eine Antwort. Nobelpreisträger Paul Krugman über interstellaren Handel weiterlesen

Science-Fiction auf dem Mars: Ein Überblick

Drei Jahre nachdem John Carter sich auf einem fantastischen Mars über die Kinoleinwand geprügelt hat, stapft jetzt Mark Watney als „Der Marsianer“ über die Oberfläche des roten Planeten. Auf die Science-Fiction hatt der Mars schon immer eine besondere Anziehung. Allerdings hat sich die Sicht von Autoren auf den vierten Planeten im Sonnensystem mehrere Male erheblich verändert: Andrew Liptak beschreibt in einem spannenden Artikel für Clarksworld Magazine den Weg von der romantisierten zweiten Erde zum Sprungbrett für die Kolonisierung des Weltraums. Science-Fiction auf dem Mars: Ein Überblick weiterlesen

Antarktische Blutfälle und 99 weitere verrückte Orte (Video)

In der Antarktis gibt es einen blutigen Wasserfall, in Venezuela einen ewigen Gewittersturm und die Geschichte des letzten Baumes in der Ténéré-Wüste ist so traurig wie absurd: Überall auf der Welt gibt es Inspiration für ausgefallene Orte. Atlas Obscura, der Reiseführer für Kuriositäten und Abwegiges, stellt 100 davon in einer Videoreihe vor. Antarktische Blutfälle und 99 weitere verrückte Orte (Video) weiterlesen

Auge in Auge mit Aliens: Insekten-Nahaufnahmen von Zana Briski (Video)

Wenn es richtig fremdartig sein soll, wird in der Science-Fiction gerne auf Rieseninsekten zurückgegriffen: Die „Starship Troopers“ stellen sich wogenden Massen von Bugs entgegen und Ender spielt sein Spiel ebenfalls gegen ein Volk von insektoiden Aliens. Auch in der Fantasy machen sich Insektenvölker breit. Kein Wunder: Facettenaugen, Exoskelette, Schwarmbewusstsein – das ist alles so weit weg von unserer Lebenswirklichkeit, dass man sich davor wohlig gruselt. Die Künstlerin Zana Briski hat für ihr Projekt „Reverence“ Gottesanbeterinnen und Heuschrecken in Ultra-Nahaufnahmen gefilmt. Inspiration für bizarre insektoide Schönheit. Auge in Auge mit Aliens: Insekten-Nahaufnahmen von Zana Briski (Video) weiterlesen

So könnte ein blühender Mars aussehen

Mars ist unser nächster Nachbar, auf den wir einen Fuß setzen könnten, und nach allem, was wir wissen, war der rote Planet nicht immer nur ein staubiger Felsklumpen. Der Mars-Rover Opportunity hat sogar Spuren von fließendem Wasser gefunden. Kevin Gill, Spezialist für computergestützte Visualisierungen, hat sich bestehende Erkenntnisse und Simulationen geschnappt, um zu zeigen, wie ein lebendiger Mars aussehen könnte. So könnte ein blühender Mars aussehen weiterlesen

Wo bleibt der erste Kontakt? Das Fermi-Paradoxon (Video)

„Das Universum ist ziemlich groß. Wenn wir allein sind, wäre das eine fürchterliche Platzverschwendung.“ – Carl Sagan

Ständig werden neue Hinweise darauf gefunden, dass unsere Galaxie voller erdähnlicher, bewohnbarer Planeten sein könnte. Doch warum hat sich dann bei uns noch niemand gemeldet? Sind wir wirklich allein im Universum? Diese Schere zwischen der Wahrscheinlichkeit, nach der es in der unfassbaren Weite des Weltalls noch jemanden geben müsste, und unseren Beobachtungen, bei denen wir bisher niemanden gefunden haben, bezeichnet man als das Fermi-Paradoxon. Gibt es gute Erklärungen für die bisherige Funkstille? Durchaus, und dieses Video fasst die ganze Problematik des Fermi-Paradoxons blendend zusammen: Wo bleibt der erste Kontakt? Das Fermi-Paradoxon (Video) weiterlesen

So könnten die Jahreszeiten in „Game of Thrones“ funktionieren (Video)

„Winter is coming“ lautet das Familienmotto des Hauses Stark aus George R. R. Martins „Das Lied von Eis und Feuer“ Saga. Eine poetische Erinnerung daran, dass auf gute Zeiten schlechte Zeiten folgen müssen. Allerdings ist „Winter“ in diesem Fall durchaus wörtlich zu nehmen: Jahreszeiten folgen auf der Welt der Starks nämlich keinen festen Zyklen und sind nicht vorhersehbar. Sommer und Winter können Jahre oder gar Jahrzehnte dauern. Der Fantasy-Welt von Martin mag man das abnehmen, dafür ist Fantasy ja da. Aber lässt sich so ein chaotisches Phänomen auch wissenschaftlich erklären? Michael Merrifield ist Astronom an der Universität von Nottingham und betrachtet in einem interessanten Video mehrere mögliche Gründe für das Phänomen. So könnten die Jahreszeiten in „Game of Thrones“ funktionieren (Video) weiterlesen

Visuelles Futter fürs Gehirn: Concept Art World

Manchmal braucht Inspiration einen visuellen Reiz, damit sie funktioniert. Für Weltenbauer lohnt sich der Blick auf Concept-Art-Zeichnungen: Zahllose Künstler und Studios auf der ganzen Welt liefern mit diesen Illustrationen ein Panoptikum an fantastischen und futuristischen Landschaften, Maschinen, Kreaturen und Charakteren, damit Filme, Serien und Computerspiele einen eigenen visuellen Stil erhalten. Viel von dem Material kursiert ohne den Namen der Künstler oder Kontext im Netz. Besser macht es die Seite Concept Art World, die nur mit explizitem Einverständnis der Rechteinhaber Bildmaterial veröffentlicht. Visuelles Futter fürs Gehirn: Concept Art World weiterlesen