Schlagwort-Archive: Science-Fiction

Was in den nächsten 1000 bis 100 Trilliarden Jahren passiert

In 1.000 Jahren sind die meisten der Wörter, die wir heute nutzen, ausgestorben und Gamma Cephel wird den Polarstern als neuen Fixpunkt in der nördlichen Hemisphäre ersetzen, nur um in 3.200 Jahren von Iota Cephel ersetzt zu werden. In 13.000 Jahren wird sich die Erdachse umgekehrt haben, in 20.000 Jahren ist Tschernobyl endlich sicher und in 110 Billionen Jahren gehen buchstäblich alle Lichter aus. In einer äußerst lesenswerten Infografik aus dem Januar 2014 hat die BBC eine Zeitleiste der fernen Zukunft bis zum Ende des Universums erstellt. Eine Fundgrube für Science-Fiction-Autoren! Was in den nächsten 1000 bis 100 Trilliarden Jahren passiert weiterlesen

Warum spektakuläre Raumschlachten praktisch unmöglich sind (Video)

Der größte Aufreger des „Star Wars: Das Erwachen der Macht“ Teaser-Trailers war das Lichtschwert mit Parierstangen. Dabei hat sich das „Star Wars“ Universum eigentlich etwas viel schlimmeres zuzuschreiben: Die völlig falsche Darstellung von Raumschlachten, die von unzähligen anderen Science-Fiction-Werken übernommen wurde. Diese Sünde hat zumindest Joseph Shoer vom großartigen YouTube-Kanal „It’s Okay To Be Smart“ ausgemacht. In einem sechs Minuten langen Video bespricht er, wie Physik den Ablauf von realistischen Raumschlachten eigentlich beeinflussen müsste – und dass das leider nichts mit vollen Breitseiten von gigantischen Schlachtschiffen oder Dogfights unter wendigen Jägern zu tun hat. Warum spektakuläre Raumschlachten praktisch unmöglich sind (Video) weiterlesen

YouTuber Artifexian erklärt das Universum

Kosmische Phänomene verstehen kann beim Weltenbau sehr hilfreich sein, besonders, wenn man um einen wissenschaftlich sauberen Aufbau des eigenen Universums bemüht ist. Edgar Grunewald hat sich genau das für seinen YouTube-Channel „Artifexian“ auf die Fahne geschrieben: „The unbelievable is made achievable through science and creation“. YouTuber Artifexian erklärt das Universum weiterlesen

Was ist Weltenbau? – Teil 3: Von Odysseus bis Oz

Das Oxford Dictionary of Science Fiction definiert „World Building“ als „die Erfindung einer fiktionalen Welt und ihrer Geographie, Biologie, Kulturen etc., insbesondere für die Nutzung als Setting für Science-Fiction- oder Fantasy-Erzählungen, -spiele, etc.“

Kommt ein so komplexer Akt wie die Schöpfung und Gestaltung neuer Universen mit so einer knappen Definition aus? In der Reihe „Was ist Weltenbau?“ nimmt Weltenbau Wissen das Konzept gründlich auseinander, durchleuchtet den Schöpfungsprozess der Welt von „Dragon Age“ und gibt im letzten Teil einen Überblick über die Geschichte fiktiver Welten. Was ist Weltenbau? – Teil 3: Von Odysseus bis Oz weiterlesen

Die perfekte Illusion: 3 Grundsätze für guten Weltenbau

Warum fühlen sich manche Welten so „echt“ an, warum wollen wir immer wieder darin eintauchen? Und warum können manchmal schon wenige Details den Genuss einer Buch- oder Filmwelt für uns kaputtmachen? Erfolgreicher Weltenbau folgt drei universellen Grundsätzen. Wie gut eine Welt diese Grundsätze erfüllt, entscheidet über ihr Wohl oder Wehe beim Rezipienten. Die perfekte Illusion: 3 Grundsätze für guten Weltenbau weiterlesen

„Wanderers“: Kurzfilm ist pure Science-Fiction-Inspiration (Video)

Basejumping von den Verona Rupes auf dem Uranusmond Miranda, den höchsten Klippen unseres Sonnensystems. Orbitale Aufzüge zur Oberfläche des Mars. Nächtliches Wandern in den Eiswüsten des Jupitermonds Europa, mit spektakulärem Blick auf den Gasriesen. Leben in einem ausgehöhlten Asteroiden oder unter den gigantischen Kuppeln von Städten auf dem Gebirgsgürtel, der den Saturnmond Iapetus an dessen Äquator bedeckt.

Der schwedische CGI-Künstler Erik Wernquist hat mit „Wanderers“ einen Kurzfilm mit monumentalen Bildern aus unserem Sonnensystem geschaffen, der direkt aus der Zukunft zu kommen scheint. „Wanderers“: Kurzfilm ist pure Science-Fiction-Inspiration (Video) weiterlesen

7 Klischee-Konzepte, die in Rente gehören

io9.com-Autor James Whitbrok hat am Montag einen launigen Artikel über sieben Klischees verfasst, die ihm in Fantasy und Science-Fiction immer wieder begegnen. Kurz gesagt: Er kann sie nicht mehr sehen und dabei bekommen auch „Star Wars“, Tolkien, „Stargate“ und „Destiny“ ihr Fett weg. Diese Standardrezepte aus der Schublade würde Whitbrok gerne abschaffen: 7 Klischee-Konzepte, die in Rente gehören weiterlesen